Beratungssystem zum Thema "Instruktionsdesign"

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Begriff
"Mutter aller ID-Theorien"
Instructional Transaction Theory
ARCS-Modell
"Anchored Instruction"
"Cognitive Apprenticeship"
"Goal-Based Scenarios"
4C/ID
 
 
 
  "Mutter aller ID-Theorien"
 

Zum Begriff "Instruktionsdesign" (ID)

"Lernen" ist kein homogener Prozess. Je nach Ziel spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, gelten zum Teil unterschiedliche Prinzipien. Das bedeutet, dass es zunächst darauf an kommt, die Ziele des Lernens zu identifizieren und zu kategorisieren. ID-Theorien enthalten in der Regel ein System von Zielkategorien und differenzieren danach ihre Empfehlungen.
Neben den externen Lernbedingungen (Lernumgebung) müssen die internen Bedingungen (Lernvoraussetzungen, Eingangsbedingungen) berücksichtigt werden. Die wichtigste Lernvoraussetzung ist dabei das bereits vorhandene Wissen (Vorwissen).

Es gibt eine recht überschaubare Menge von Vorgehensweisen im Sinne von "Lehrschritten", "Lehrstrategien" oder dergleichen, die für die meisten Lehr-Lernsituationen hinreichend sind. Solche Vorgehensweisen werden in ID-Theorien häufig systematisiert und benannt, um sie unterschiedlichen Zielkategorien udn Eingangsbedingungen zuzuordnen.

Die meisten ID-Theorien enthalten Aussagen zur Anwendung der Empfehlungen, in denen oft vor einer allzu rigiden Umsetzung gewarnt wird. Offentlich ist den Autoren bewusst, dass es sich bei ihren Empfehlungen um Heuristiken handelt, die keineswegs sicher zum gewünschten Ziel führen.

Die hier aufgeführten ID-Theorien sind alle Niegemann. 2001 entnommen.

(vgl. Niegemann. 2001. S. 23 f.)

 
 
 
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