Beratungssystem zum Thema "Instruktionsdesign"

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Gestaltgesetze

Es ist schon seit längerem bekannt, dass der Mensch seine komplexe Umwelt - zur besseren und einfacheren Wahrnehmung - reduziert. Bei dieser Reduktion helfen ihm u.a. über 100 Gestaltgesetze.

Hier eine kleine Auswahl der wichtigsten Gestaltgesetze:

Gesetz der Ähnlichkeit

Das Gesetz der Ahnlichkeit beschreibt die Tendenz der menschlichen Wahrnehmung, Darstellungselemente gleicher Art zu gruppieren. Diese Gruppierung kann nach verschiedenen Kriterien erfolgen, z.B. nach Größe, Farbe und Form.

Gesetz der Nähe

Beim Gesetz der Nähe werden die Darstellungsobjekten gruppiert, die räumlich beieinander liegen.

Gesetz der Abgeschlossenheit

Das Gesetz der Abgeschlossenheit legt dar, dass die Darstellungsobjekte als Gruppe wahrgenommen werden, die in Kombination eine möglichst geschlossene Form bilden. Dieses Prinzip beschreibt die Fähigkeit, Konturen zu erkennen, die dann als Objektumrisse interpretiert werden (Wahrnehmung sogenannter virtueller Linien / subjektiver Konturen).

Gesetz der guten Gestalt

Das Gesetz der guten Gestalt schildert die Tendenz der Wahrnehmung, Objekte nach Neigung zur Einfachheit, Regelmäßigkeit und Geschlossenheit zu gruppieren. Bei verschiedenen möglichen Interpretationen eines Bildes wird meist die einfachste wahrgenommen.

(vgl. Pohl. 1999. S. 127 ff.)

 
 
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